Erste Erwähnungen der Kirche gehen auf das Jahr 1352 zurück. Sie war einst ein gotischer Bau und ist nun Jungfrau Mariä Geburt geweiht. Im Jahre 1845 stürzte der Kirchturm ein und musste neu errichtet werden. Die Kirche wurde zur 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut, 1845 machte sie einen Wandel im Stil des Klassizismus durch und wurde dann 1862 völlig stillos umgebaut. Die Kirche ist dreischiffig mit einem rechtwinkligen Chor, an dem im Süden die Sakristei anschließt. Das Gemälde über dem Hauptaltar ist ein Werk von J. Hellich aus dem Jahre 1862. Am Nebenalter fesseln vierzehn heilige Helfer die Aufmerksamkeit. In der Kirche befindet sich eine mehr als hundertjährige Weihnachtskrippe. Zur Kirche gehört eine Pfarre im Barockstil aus dem Jahre 1718.